Nächstes Vorbereitungstreffen am Freitag, den 18. Juli 2025, Treffpunkt ist vor dem Rathaus.
Friedensweg – im Gehen entsteht der Weg. Das ist die Motivation für unser Vorhaben. Einige Mitbürger haben sich zusammengetan, einen Friedensweg zu gestalten. Möglicherweise wird daraus ein begehbarer Weg in und um Aumühle mit Stationen unterschiedlicher Schwerpunkte. Je einem Thema zugeordnet wären diese vielleicht an der markanten Farbe erkennbar, einladend zum Austausch von Erinnerungen und Nachdenklichkeit. Das beabsichtigte Anliegen ließe sich durch eine Broschüre oder Hinweise auf zusätzliche Information im Internet ergänzen.
Wie kann es gelingen, in unseren Wohnort die Aufmerksamkeit für seine Schönheit, seine Geschichte und die Kraft aus Begegnungen zu beleben – so dass Gäste und Einheimische gleichermaßen angesprochen sind?
Frieden ist nicht die Abwesenheit von Krieg. Nicht allein der Diplomatie ist es überantwortet, für uns den Frieden zu erhalten. Friedfertigkeit wächst in den Familien, den Schulen – in den Herzen unserer Kinder. Ist das Fundament zuerst gelegt, kann es ausstrahlen auf das persönliche Umfeld und in berufliches Wirken – dann über die Ortsgemeinde hinaus.
Der Idee, einen Friedensweg zu gestalten, wollen wir miteinander Schritt für Schritt nachgehen. Sie, liebe Mitbürger, laden wir ein, mitzukommen – mit ihren Beobachtungen, Anliegen und Erinnerungen zu dem Projekt „Friedensweg“ beizutragen, zum Beispiel bei unserem nächsten Vorbereitungstreffen am Freitag, den 18. Juli 2025 um 18 Uhr – Treffpunkt ist vor dem Rathaus.
Miteinander wollen wir bemerkenswerte Blickpunkte aufsuchen. Über verbindende Fußsteige, hier Katzenstiege genannt, geht es zwischen abgrenzenden Hecken, weiter vorbei an prächtigen Villen aus der Gründerzeit. Umgeben von gepflegten Gärten sind sie Blickpunkte unter majestätischen Bäumen. Besondere Aufmerksamkeit gilt den neu bepflanzten Freiflächen zwischen Schule, Kitas, Pfadfinderheim und Sportplatz, verbunden dem gärtnerisch zum Park gestalteten Wald-Friedhof vor der Kirche. Auch Widersprüchliches, wie die Gedenksteine am Bismarckturm, dem Kolonialdenkmal am Mühlenteich wollen wir nicht umgehen – auch die fünf Stolpersteine in den Blick nehmen.
Kann im Herzen von Aumühle, wo so viele Initiativen zusammenfließen, ein Zentrum zu friedvoller Begegnung entstehen ?
Bitte kommen Sie mit auf den gemeinsamen Weg.
RITA FUNKE
Auf ergänzende Hinweise und Ideen freut sich Ulrich Schröder, bitte per Mail an unseren Kontakt (hier klicken).
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